CHRONIK

2017

Die TeilnehmerInnen des Seminars "BNE im Gymnasium" an der PH Bern, führen die Schlusspräsentation ihrer Semesterarbeiten am 24. Mai in Cudrefin auf der Baustelle Zukunft durch. Es sind gut ausgearbeitete Unterrichtseinheiten mit einer klaren BNE-Zielsetzung. Sie können ab sofort für den gymnasialen Unterricht genutzt werden.

Mit step into action ergibt sich eine Zusammenarbeit anlässlich des geplanten Anlasses mit rund 1000 Jugendlichen und ihren Lehrpersonen für eine nachhaltige ZukunftsGestaltung mit eigenem Engagement. Angezielt ist ein zweitägiger Anlass im Kanton Bern im Herbst 2018.

Die Einsprache der Baustelle Zukunft gegen ein Bauprojekt mitten im Zentrumsareal vom Sommer 2014 wird im Herbst vom Bundesgericht abgwiesen. Der spezielle Zonenplan "cudrefin02" von 2004 schreibt vor, dass sowohl das Zukunftshaus und die kleine gegenüberliegende Scheune "dans toute la mesure du possible" in Stand zu halten sind. cudrefin.02 hatte den Zonenplan aus diesem Grund initiiert, damit der Zentrumsplatz mit Brunnen wie bisher erhalten werden kann und keine Zentrums-fremden Bauten errichtet würden. Genau dies geschieht nun trotz des Zonenplans. Ein Nachbar errichtet - in Kenntnis des Zonenplans - anstelle der kleinen Scheune einen Wohnblock, mit einer Garagefront im Parterre und zwei grossen Wohnungen darüber - 3m von der Pfadiumterkunft und 7m vom Zukunftshaus entfernt. - Wie die Behörden zu ihrem Entscheid gekommen sind, bleibt ihr eigenes, unergründliches Geheimnis. cudrefin.02 und Luc Recordon, der den Fall als Anwalt vertreten hat, hatten geltend gemacht, dass zuerst eine Zonenplanänderung erforderlich sei, wenn etwas, das nicht diesem Plan entspricht, gebaut werden soll. Darauf trat das Bundesgericht nicht ein. 

 

2016

Robert Unteregger, Leiter der Baustelle Zukunft, kann die Erfahrung und das Know-How der Baustelle im Rahmen der PH Bern ab diesem Herbst weiter verbreiten: Mit Einführungskursen zu Bildung für nachhaltige Entwicklung für künftige GymnasiallehrerInnen. - Dies ist für die Baustelle ein gewaltiger Schritt: Von der Pionierarbeit auf der Baustelle hinein in die offiziellen Bildungsinstitutionen. 

Im Rahmen der geplanten Austellung WasserUnser des Alpinen Museums in Bern ergibt sich die Möglichkeit einer Zusammenarbeit: Die Schulklassen, die die Ausstellung besuchen, können in Wasser-JugendZukunftsTagen ihre Ideen zur Wasserzukunft zu konkreten Projekten entwickeln.

Mit der Unterstützung der Zivis liegt nun auch eine aktuelle französische Übersetzung des Buches Entwicklungspfadde vor.  

 

2015

Jan.-April: Die Zivis David und Janos Bader richten im Atelier im Parterre im Ostteil des Zukunftshauses einen Holzboden ein. Mit Isoliermaterial, das Isover, Lucens, gratis zur Verfügung stellt, wird ein guter Teil der Wände isoliert.

März: Und im Dachstock erstellen die beiden mit Holz und dem Glas, das Glas Troesch Bulle zu halben Preis liefert, eine Bibliothek für die Bücher, die Peter Zeller aus seinem Bestand und aus jenem des verstorbenen ETH-Professors Theo Ginsburg (Physik) ins Zentrum gebracht hat.

September: Im Garten gibt es erstmals eine nennenswerte Kartoffel-Ernte!

Ganzjährlich: Das Partner-Projekt AnkunftZukunft mit der bls – Umbau des alten Bahnhofs mit Lernenden der bls unter der Perspektive einer nachhaltigen Entwicklung – kommt nur sachte voran; wegen zwei halbjährigen Mutterschaftsurlauben und planerischen Schwierigkeiten.

2014

Frühling / Sommer: Der Zentrumsplatz nimmt Form an: Der vordere Teil des Anbaus an das Zukunftshaus wird abgerissen. Der Misthaufen wird aufgehoben. Damit steht der Zentrumsplatz zwischen Zukunftshaus und der Unterkunft Le Moulin nun in den Grundzügen fest.

Sommer: Das Terrain hinter dem Zukunftshaus wird von den Zivildienstleistenden erstmals in eine richtige Spielwiese verwandelt! Die Hunderte von Löchern, die die Pferde der Nachbarn verursacht haben, werden mit Erde gefüllt und eingesät. Das Gras mit Sense und Handrasenmäher gestutzt.

September: Zusammen mit Zivi Hubert Voney wird das Spiel „Stromsee Schweiz“ entwickelt und mit der Klasse aus der Baugewerblichen Berufsschule Zürich auch gleich getestet.

Herbst: Anlässlich der Revision des Maturitätslehrplanes des Kantons Bern muss jede Fachschaft einen Artikel einfügen, in dem dargelegt wird, was das jeweilige Fach speziell zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung BNE beiträgt. Die Baustelle kann zu Handen der der Fachschaften und Lehrpersonen einen Reader zusammenstellen.

Herbst: Gemäss des speziellen Zonenplans cudrefin.02, der seit 2004 in Kraft ist, sind die angrenzenden Gebäude am Zentrumsplatz „dans toute la mesure du possible“ zu erhalten. Ein Nachbar hat ein Bau-Projekt eingereicht, das den Abriss einer kleinen Scheune vorsieht und das Erstellen eines neuen Wohnblocks, mit einer Garage-Front im Parterre und zwei 5-Zimmerwohnungen – 3m vom Pfadiheim und 7m vom Zukunftshaus entfernt. Die Gemeinde hat das Projekt seltsamerweise bewilligt. Die Fondation cudrefin.02, unterstützt vom Advokaturbüro von Luc Recordon, reicht bei der kantonalen Instanz eine Einsprache ein.

Dezember: Der bisherige Stiftungsrat tritt zurück und wird erneuert. Jetzt ist auch die nächst-jüngere Generation vertreten. Die neuen Stiftungsräte sind:

Peter Amacher, Lehrer an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich BBZ

Karin Baumgartner, Forsting. ETH

Simon Greuter (Président), Ökologe, Jurist, Politologe

Martin Gunn-Sechehaye, Student der Micro-Technologie, EPFL

Jonas Oesch, Mediening.

Peter Zeller, Physiker und TWIKE-Pionier

2013

September Die Bauarbeiten an der Solaren Warmluftheizung beginnen (Baugewerbliche Berufsschule Zürich BBZ)

August Zivi Daniel Kestenholz stellt das Ernährungsmobil fertig.

Sommer – Winter Regelung Baurechts-Vertrag mit Stiftung Pfadiheime: Statt dass diese ordentlich und im gegenseitigen Einvernehmen eine paritätische Lösung – im Sinne einer gemeinnützigen Stiftung und im Pfadfinder-Geist – anstrebt, treibt sie die Fondation cudrefin.02 direkt Richtung Konkurs. Entweder spekuliert sie auf viel Geld oder darauf, dass sie das bereits gut renovierte Zukunftshaus von cudrefin.02 gratis übernehmen kann. Erst die Intervention des Waadtländer Ständrates Luc Recordon bringt die Stiftung Pfadiheim und die Schweizer Pfadfinderbewegung schliesslich zum einlenken – im Sinne des bereits im April 2012 gefundenen Vergleichs.

Juli Das Buch Entwicklungspfade – Grundlagen zur Zukunftsgestaltung der Schweiz in 45 Themen – erscheint beim Rüegger Verlag Zürich / Glarus / Chur. - Das Buch ist im Zentrum entstanden, cudrefin.02 durch die Mitarbeit von mehreren Zivildienstleistenden massiv beteiligt. - Damit liegt eine solide inhaltliche und methodische Grundlage zum Zukunft-Gestalten der Schweiz vor! Sie dient im Zentrum und soll schweizweit und mit Partnerschulen verbreitet werden.

März Das Büro der Stiftung zügelt nach genau 10 Jahren von der Grand' Rue 2 (in Untermiete der Gemeinde) direkt auf die Baustelle Zukunft ins Zukunft-Haus (Chemin du Moulin 6).

2012

10. Dezember Um das BBT und seinen Bundesrat Schneider Ammann zusätzlich zu sensibilisieren, konnte cudrefin.02 Nationalrat Josias Gasser (gl, GR) dafür gewinnen, in der bundesrätlichen Fragestunde nachzufragen, wie es der Bundesrat mit BNE in der Berufsbildung halte, was bisher allenfalls schon getan worden sei, und ob Bundesrat Schneider-Ammann BNE in der Berufsbildung als wichtig erachte. - Was dieser in der Fragestunde bejahte.

Dezember cudrefin.02 hat während langer Zeit ein grosses nationales Projekt zur Entwicklung und Beförderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung aufgebaut, mit schliesslich rund 12 Teilprojekten. Das Projekt wurde mitgetragen vom Präsidenten der Schweizerischen Konferenz für Berufsbildung, dem Runden Tisch der Schweizerischen Berufsbildung, Vertretern von Berufsverbänden, Universitätsprofessoren, weiteren NGOs, mehreren Berufsschulen sowie den Verantwortlichen für die Berufsbildung in den Kantonen Bern und Wallis. Im Dezember konnte es beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT eingereicht werden.

12. November Auf Einladung des Erziehungsdirektors des Kantons Bern orientiert Zentrumsleiter Robert Unteregger anlässlich des jährlichen Gedankenaustausches zur Nachhaltigen Entwicklung im Kanton Bern über seine Einschätzung des Standes der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung in der Sekundarstufe II im Kanton.

18. April (Nicht-)Regelung des ungleichen Baurechts-Vertrages mit der Stiftung Pfadiheime: Beim Schlichter erzielen der Präsident SPS und der Zentrumsleiter einen Vergleich, der alle strittigen Punkte im Sinne eines Kompromisses regelt. Der bereits unterschriebene Vergleich muss noch von beiden Stiftungen gutgeheissen werden. Cudrefin.02 heisst den Vergleich gut, SPS nicht. Damit bleibt die Situation weiterhin ohne ordentliche Vereinbarung.

Bis im Frühling Endspurt-Arbeiten für die Fertigstellung des Buches Entwicklungspfade.



2011

Herbst:     Unter Mitwirkung verschiedener Fachkräfte verfasst c02 anhand von Fokusinterviews eine Studie zu den Möglichkeiten, Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE in der Berufsbildung voranzubringen.

27. August:       Eröffung der Westfassade mit den Lernenden der Ernst Schweizer AG

Juni - August:    Mit einer 10. Gymnasialklasse aus Oberwil BL und mehreren Zivis werden gleich mehrere Umschwung-Arbeiten ausgeführt: Treppe zum Dachstock, Garten, Einebnung und Besähen der Wiese, Pizzaofen.

Dank Schenkungen des Fördervereins für Solarkocher und von Regula Ochsner (Gründerin des Vereins für die Förderung der Solarenergie ADES) verfügt c02 nun über einen ganzen Park verschiedener Solarkocher.

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Erarbeitung des Buches entwicklungspfade.ch. Es wird eine Unterlage zum Zukunft-Gestalten. Alle Zivis beteiigen sich mit Recherchen, Bearbeiten einzelner Themen oder Übersetzen.



2010

Winter: Yves Gärtner entwickelt in seiner Diplomarbeit an der zhaw Wädenswil und in Zusammenarbeit mit dem Zentrum ein Gesellschaftsspiel - wie ein Monopoly, aber es geht um Nachhaltigkeit.

Juli:   Zivi Dimitri Burnier, werdender Bauing., erarbeitet einen ausführlicheren Bericht zum Passivhaus-Umbau des Ost-Teils des Zukunftshauses.

Juli:      Mit frilinge wird das Zentrum erstmals für Sprachkurse genutzt, in denen Jugendliche einander gegenseitig unterrichten (fr,dt,egl.)

Frühling:     Zivi Alaric Kohler nimmt den Betrieb der selbst gefertigten Solarküche auf. - Erstmals wird im Zentrum über längere Zeit solar gekocht.

Januar-Mai:      An mehreren Einsatz-Tagen wird die Westfassade fertig montiert.



2009

November:      Seit 2007 haben Lernende der Ernst Schweizer AG, Metallbau Hedingen, zusammen mit dem Zentrum und dem Glaskünstler Walter Loosli an der Gestaltung der Westfassade des Zukunftshauses gearbeitet. Nach der Fertigung der Metallrahmen und der Kunstgläser werden sie vom 16.-19. November montiert! Der Einsatz der Industriegläser durch Lernende der glas troesch AG wird im nächsten Jahr erfolgen. 

September:      Nach mehrjähriger Vorarbeit stellen die Lernenden von Peter Amacher aus der Baugewerblichen Berufsschule BBZ im Herbst erstmals drei verschiedene Typen von Warmluftkollektoren her. Längerfristig angestrebt ist die Einrichtung einer solaren Warmluftheizung. - Eine knifflige Aufgabe!

September:     Erstmals besucht die Universität Bern mit dem Nachdiplomkurs CAS das Zentrum (9.9.). Einen Tag lang setzen sich die Teilnehmenden praktisch und theoretisch mit dem Begriff Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander und lernen dabei das Zentrum kennen.

Juni:       Am Freitag, dem 19. Juni kann Robert Unteregger für die langjährige Pionierarbeit mit den Jugend-Zukunftsräten und im Zentrum von Ruth Gonseth den Profax-Preis 2009 in Empfang nehmen. Die Preisübergabe findet im pädgogischen Ausbildungszentrum NMS in Bern statt.

April:      Zivi Dominique Guinard wird für das Projekt Energie Visible mit dem Prix Jade der Groupe E, dem regionalen Strompreisträger, ausgezeichnet. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich entstanden. Der Preis wird anlässlich der Eröffnung der Energissima am 23. April  in Freiburg überreicht.

März:     Erstmals kommen am 25. März mit "Graine de belette" Kinder aus der Umgebung ins Zentrum, um dieses genauer kennen zu lernen. Sie besuchen an 10 Mittwoch Nachmittagen Orte in der Umgebung, die sich mit nachhaltiger Entwicklung befassen.



2008

Per Ende Jahr haben seit Beginn des Projekts über 1000 Jugendliche im Zentrum gewirkt. Rund 40 Zukunftswochen und Anlässe sind durchgeführt worden. Bei noW future! sind über 50 Projekte eingereicht worden.
9. September:   Erstmals führt die Schweizerische Stiftung Umweltbildung im Zentrum einen Tag zur Vernetzung der „Ausserschulischen Lernorte von nationaler Bedeutung“ durch. Im ersten Halbtag kann sich cudrefin.02 ausführlich und praxisnah vorstellen. 
Ganzes Jahr:   Im Verlauf des Jahres werden zusammen mit den Lehrlingen der Ernst Schweizer AG insgesamt 7 halbtägige Workshops durchgeführt. Nach und nach entwickelt sich dabei die Gestaltungsidee für die Westfassade.



2007

Dezember Cudrefin.02 wird als Einsatzbetrieb für Zivildienstleistende anerkannt und kann ab jetzt maximal 2 Zivis gleichzeitig einstellen.
3.-5. Oktober:       45 Lehrlinge und sechs Lehrmeister der Ernst Schweizer AG aus Hedingen verbringen nach mehreren Vorbereitungstreffen 2 1⁄2 Tage im Zentrum. Dabei werden sie ins Zentrum eingeführt, und es bildet sich eine Gruppe mit gut einem Dutzend Lehrlingen, die zusammen mit dem Zentrum das Projekt „Westfassade“ lanciert: Die Westfassade des Zukunftshauses soll gestaltet werden, mit technischen, materialen und künstlerischen Elementen, die die Zentrumsidee wiedergeben. Anschliessend soll das Ganze realisiert werden!
Mai:      Der Stiftungsrat, der bisher mit den drei Gründern identisch war, wird neu formiert und erweitert. Neu setzt er sich aus acht Mitgliedern zusammen: Karin Baumgartner, Stiftung Zukunftsrat Henri Bossert, Gymnasiallehrer, GLOBE (Vizepräsident); Dieter Egli, PR-Projektleiter Sympany Versicherung, Grossrat AG; Francois Gingins, Dozent PH, Gymnasiallehrer; Roger Rhyner, Ingenieur im Energiebereich Kuno Roth, Greenpeace Schweiz; Claude Roulin, Gemeindepräsident Cudrefin; Benedikt Trefzer, Vertreter Stiftung Pfadiheime Schweiz; Martin Vonlanthen, Dozent an der Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB (Präsident)
8. Januar:     Das Projekt cudrefin.02 wird anlässlich des Neujahr-Aperos des Bundesamtes für Energie im Kursaal in Bern mit dem ersten Watt d’Or ausgezeichnet.



2006

  1. September Erster Zukunfts-Tag im Zentrum! – Teilnehmende von noW future! – gegen 100 Jugendliche – nehmen am Tag Teil. Partner des Tages ist GLOBE Schweiz. Mit dem ersten noW!-Preis wird Steve Siva vom Gymnasium Beaulieu in Lausanne ausgezeichnet. Mit einem Kollegen hat er die Umwandlung von Speiseöl-Resten zu Biodiesel bewerkstelligt und Unternehmen vorgeschlagen, dies anzuwenden. – Seither wird der Zukunftstag jedes Jahr durchgeführt.

    28. August – 1. September 
    Mobility-Spinnerwoche Die Mobility-Gruppe um Terence Hänni baut die unmöglichsten Vehikel zusammen. Einige überleben die ersten Testfahrten und werden - nach etwas Nachbesserung – zur Basis des Vehikel-Parks des Zentrums.
    7. April     Erstmals bestreiten Studierende des SIBP (
    Schweiz. Institut für Berufspädagogik) einen Ausbildungstag im Zentrum – zum Thema Mobilität
    Februar – Juni    
    Die schweizweite Daueraktion noW future! – Partnerprojekt von cudrefin.02 – wird lanciert.



2005

Insgesamt können dieses Jahr bereits mehr als ein halbes Dutzend Zukunftswochen realisiert werden. Hinzu kommen Tagungen und andere Anlässe
26. September – 21. Oktober      Bauwochen mit stellenlosen Lehrabgängern. Der Boden für den Dachstock des Zukunftshauses wird gelegt.
24. August      Abschluss des Vertrags zwischen der Stiftung cudrefin02 und dem coop-Naturaplan-Fonds zur Anschubfinanzierung des Projekts, 2005-2008
August      Beginn der ersten grösseren Bauarbeiten, aus Sicherheitsgründen durch Berufsleute: Erneuerung und Verstärkung der Trägerkonstruktion, Erneuerung von Teilen des Daches.



2004

November Die Stiftung Pfadiheime Schweiz tritt der Stiftung cudrefin.02 das Grundstück 556, auf dem das Zukunftshaus steht, auf 80 Jahre im Baurecht ab. Unterzeichung des entsprechenden Vertrags.
17./18. August      Denkrunde der follow-up-Gruppe zur ökumenischen Konsultation des Schweiz. Ev. Kirchenbundes und der Schweiz. Bischofskonferenz „Welche Zukunft wollen wir?“
5. August      Die baurechtliche Umzonung von Scheune und Umschwung, die für den Aufbau des Zukunftshauses nötig ist, wird rechtskräftig.
5. Juli      Drei Direktoren von Berufsschulen aus der Waadt, Philippe Béguelin, Jean Luc Callcat und Olivier Mercier, sowie Patrick Crausaz von der Vereinigung der Waadtländer Unternehmer, besuchen das Zentrum. Möglichkeiten einer Zusammenarbeit werden erörtert.
27. März       Erstes Cudrefin-Gespräch zur Zukunft mit Pierre Fornallaz
22. März       Greenpeace Schweiz sichert eine jährliche Sockel-Unterstützung auf 10 Jahre zu.



2003

Oktober: Das erste Projekthandbuch liegt vor. Darin wird erstmals zusammenhängend die Funktionsweise des Zentrums skizziert.
15.-19. September        Erste Zukunftswoche mit einer Klasse Spenglerlehrlingen der Gewerblich Industriellen Berufsschule Bern GIBB, mit den Lehrern Ruedi Mahler und André Knuchel. Dabei wird auch eine thermische Solaranlage von 70m2 gefertigt und bei der Sanitäranlage des Gemeinde-Campings montiert. Möglich wurde dies durch das rasche und unkomplizierte Vorgehen von Bürgermeister Roulin und die Mitfinanzierung der Gemeinde.
13.-19. Juli      Im Rahmen der „Future Mobility Week“ fertigen die TeilnehmerInnen mit den Organisatoren Markus Gisler, Terence Hänni und Tobias Schelbert ein Liege-Elektrovelo; eine Batterie-Ladung reicht für 100 km. Wenige Monate später werden sie dafür den Jugendpreis der Berner Burgergemeinde erhalten.
21. Mai     Formaljuristische Gründung der Stiftung cudrefin02 in Yverdon, im Büro von Anwältin Brigitte Stämpfli Chevalley. Gründer sind Marc Lombard (Stiftung Pfadiheime Schweiz), Kuno Roth (JugendSolarProjekt, Greenpeace) und Robert Unteregger (Stiftung Zukunftsrat).
31. März     Bezug eines Projekt-Büros in Cudrefin, in Büro-Teilet mit der Stiftung Zukunftsrat und als Untermieterin der Einwohnergemeinde Cudrefin, im Parterre unter den Lauben, mit 12m Schaufenster, an der Grand’Rue 2.



seit 2000

Vorarbeiten, Kleinere Unterstützungsbeiträge durch einzelne Bundesämter.