DIE BAUSTELLE ZUKUNFT

ist Pionierort und Zentrum  für Zukunftsgestaltung und nachhaltige Entwicklung, insbesondere für Jugendliche und Menschen in Ausbildung.

Sie ist wortwörtlich und im übertragenen Sinn eine Baustelle: Ausgehend von den eigenen Alltagserfahrungen werden zukunftsfähige Entwicklungspfade erkundet – handlungsorientiert, nach den Leitworten denken – werken wirken. Dabei entwickeln sich tragfähige Alltagspraktiken, Leitideen, Projektideen, Aktionen und Projekte.

Schulklassen und Jugendgruppen wirken meistens in Projektwochen auf der Baustelle. Möglich sind auch kürzere Einheiten und längerfristige Projekte, sowohl mit eigenem Programm wie mit einem, das zusammen mit der Zentrumsleitung gestaltet wird.

Die Baustelle Zukunft ist auch wort-wörtlich eine Baustelle: Seit der Gründung der Stiftung cudrefin.02 2002 wird eine alte Scheune im offenen Baustil und in kleinen Bau-Schritten zu einem Zukunfts-Haus umgestaltet und -gebaut. Und auch in der nahen Umgebung konnten bereits ein halbes Dutzend Solar-Anlagen errichtet werden.

In den letzten Jahren konnte die Baustelle mit verwandten Organisationen wie step into action oder CH2291 eine längerfristige Zusammenarbeit aufbauen. 

Seit 2016 kann der Zentrumsleiter an der PHBern künftige Gymnasiallehrpersonen in Bildung für nachhaltige Entwicklung einführen. Damit gelangt die Pionierarbeit der Baustelle in die Breite und in die öffentlichen Institutionen.

Die Baustelle wurde 2003 von der Stiftung Pfadiheime, dem JugendSolarProjekt und der Stiftung Zukunftsrat gegründet – in Form der Fondation cudrefin.02.